Nichts als Luft?
Eine Mitmachausstellung für Kinder
Nichts als Luft? präsentierte Seifenblasen als schillernde Vermittler zwischen Wissenschaft, Kunst und Natur, sowie als Erkenntnismedium für Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
Laufzeit:
- 03. Mai 1995 - 20. Juni 1995
Seit Jahrhunderten wird schon versucht die geometrischen Eigenschaften der Seifenblase zu ergründen. Zur Ausstellung wurde ein Begleitprogramm angeboten. Sie sind ein besonders schillerndes Beispiel für ein fundamentales Naturprinzip, das Prinzip der Sparsamkeit, und demonstrieren die Kunst, sich mit einem Minimum an Aufwand zu begnügen. Seifenblasen formen sich so, dass jeweils die kleinstmögliche Oberfläche das größtmögliche Volumen einschließt. In der Natur findet man dieses Prinzip beispielsweise in Bienenwaben und Spinnennetzen verwirklicht. Wir Menschen profitieren davon beim Bau von kunstvollen Dachkonstruktionen.
Auf mehreren Erlebnisinseln vereinte sich staunendes Entdecken mit wissenschaftlichem Erkennen. Die BesucherInnen waren nicht allein BetrachterInnen, sondern in erster Linie AkteurInnen und kreativer MitgestalterInnen, da sie die eigentlichen Ausstellungsobjekte erst selbst produzierten. Auffallend war, dass sehr viele Erwachsene diese Ausstellung besuchten und sich mit dem gleichen Enthusiasmus wie die Kinder mit den einzelnen Erlebnisinseln auseinandersetzten.
Eine Aktionsführung durch die Ausstellung, in Form einer aufgearbeiteten Erlebnisreise, sowie eine Schaum-, Architektur- und eine integrative Behindertenwerkstatt ergänzte das Programm. Dort konnten die Kinder unter fachkundiger Leitung im Anschluss an den Ausstellungsbesuch die Konstruktionsprinzipien und Formen, denen sie in der Ausstellung begegneten, selbst erproben und weiterentwickeln. In der Schaumwerkstatt konnten Kinder selber aus Seife und Wasser Schaum herstellen. Die Schaumwerkstatt wurde auch für Integrationsklassen und Behinderteneinrichtungen ausgerichtet und mit großem Interesse von diesen aufgenommen. Für ältere Kinder wurde die Architekturwerkstatt konzipiert, in der geometrische Figuren bis hin zu mehreren Quadratmeter großen Dachkonstruktionen aus Seifenlauge gearbeitet werden konnte.
Auf mehreren Erlebnisinseln vereinte sich staunendes Entdecken mit wissenschaftlichem Erkennen. Die BesucherInnen waren nicht allein BetrachterInnen, sondern in erster Linie AkteurInnen und kreativer MitgestalterInnen, da sie die eigentlichen Ausstellungsobjekte erst selbst produzierten. Auffallend war, dass sehr viele Erwachsene diese Ausstellung besuchten und sich mit dem gleichen Enthusiasmus wie die Kinder mit den einzelnen Erlebnisinseln auseinandersetzten.
Eine Aktionsführung durch die Ausstellung, in Form einer aufgearbeiteten Erlebnisreise, sowie eine Schaum-, Architektur- und eine integrative Behindertenwerkstatt ergänzte das Programm. Dort konnten die Kinder unter fachkundiger Leitung im Anschluss an den Ausstellungsbesuch die Konstruktionsprinzipien und Formen, denen sie in der Ausstellung begegneten, selbst erproben und weiterentwickeln. In der Schaumwerkstatt konnten Kinder selber aus Seife und Wasser Schaum herstellen. Die Schaumwerkstatt wurde auch für Integrationsklassen und Behinderteneinrichtungen ausgerichtet und mit großem Interesse von diesen aufgenommen. Für ältere Kinder wurde die Architekturwerkstatt konzipiert, in der geometrische Figuren bis hin zu mehreren Quadratmeter großen Dachkonstruktionen aus Seifenlauge gearbeitet werden konnte.