ZOOM Stadt bewegt
Eine Mitmachausstellung für Kinder
Im Rahmen des Architekturfestivals "80 Tage Wien" zeigte das ZOOM Kindermuseum die Ausstellung ZOOM Stadt bewegt. Idee und Ziel der Ausstellung war es, die Großstadt als Erfahrungs- und Erlebnisraum für Kinder und aus dem Blickwinkel der Kinder vorzustellen.
Laufzeit:
- 01. November 1995 - 20. Dezember 1995
Zentrales und gliederndes Element, gleichsam das Rückgrat der Ausstellung war ein 50 Meter langes Kanalrohr. Es stellte zugleich Lebensader und Metapher für die unterirdische, die unsichtbare Stadt dar. Einerseits war es eine eigene Welt für sich, ein klingendes Kanalrohr, in dem man beim Hindurchkriechen verschiedene Geräusche wie Klospülung oder das Scheppern eines Kanaldeckels auslöste. Andererseits konnte es auch wie eine Untergrundbahn benutzt werden.
In unterschiedlichen Abständen gab es Ausstiegsmöglichkeiten, durch die man an die Oberfläche der Stadt auftauchen konnte. Wie bei einer U-Bahnfahrt lag der Weg von einem Ort zum anderen unter der Erde, und man befand sich beim Aussteigen manchmal in einer unbekannten Gegend. Bekannte und unbekannte Orte und Stationen, die man wie durch ein ZOOM-Objektiv vergrößert sehen konnte, gab es entlang des Kanalrohres zu entdecken. Dabei konnten die BesucherInnen erfahren wie es zwei Meter unter der Erde im Wienerwald oder unter dem Judenplatz aussieht.
Die Kinder konnten Stadtpläne von Wien aus verschiedenen Jahrhunderten studieren, ein Rätsel über Wildtiere in der Stadt lösen, in Liegestühlen sitzend einem Hörspiel zum Thema Grün in Wien lauschen oder alte und heutige Kinderspiele erproben. Ein riesiges Wienpuzzle lud dazu ein, die 23 Bezirke Wiens von einer ganz anderen Seite spielerisch kennenzulernen: Wo quaken die meisten Frösche und rollen die meisten Skater? oder Wo gibt es die meisten Eisläufer auf dem Dach?
In unterschiedlichen Abständen gab es Ausstiegsmöglichkeiten, durch die man an die Oberfläche der Stadt auftauchen konnte. Wie bei einer U-Bahnfahrt lag der Weg von einem Ort zum anderen unter der Erde, und man befand sich beim Aussteigen manchmal in einer unbekannten Gegend. Bekannte und unbekannte Orte und Stationen, die man wie durch ein ZOOM-Objektiv vergrößert sehen konnte, gab es entlang des Kanalrohres zu entdecken. Dabei konnten die BesucherInnen erfahren wie es zwei Meter unter der Erde im Wienerwald oder unter dem Judenplatz aussieht.
Die Kinder konnten Stadtpläne von Wien aus verschiedenen Jahrhunderten studieren, ein Rätsel über Wildtiere in der Stadt lösen, in Liegestühlen sitzend einem Hörspiel zum Thema Grün in Wien lauschen oder alte und heutige Kinderspiele erproben. Ein riesiges Wienpuzzle lud dazu ein, die 23 Bezirke Wiens von einer ganz anderen Seite spielerisch kennenzulernen: Wo quaken die meisten Frösche und rollen die meisten Skater? oder Wo gibt es die meisten Eisläufer auf dem Dach?