Stille Post
Eine Mitmachausstellung für Kinder von 4 bis 12 Jahren
Wie bei dem Spiel "Stille Post", bei dem eine Nachricht weggeschickt und am Ende oft völlig anders ankommt, konnten Kinder bei dieser Mitmachausstellung spielerisch erfahren, wie schwer es ist Botschaften so zu senden, dass sie von den anderen genau verstanden werden können.
Laufzeit:
- 13. Oktober 1999 - 16. Januar 2000
Da weltweit 80 Prozent der Information auf nicht schriftliche Weise weitergegeben werden, verzichtete die Ausstellung völlig auf Schrift. Es kamen nur Kommunikationsmittel wie das gesprochene oder gesungene Wort, Körpersprache, Gebärden, Zeichen, Bilder und Geräusche zum Einsatz. In der Ausstellung konnte man das Flaggenalphabet kennenlernen, Piktogramme, Spuren und Zeichen entziffern und Schnurtelefone basteln. Es gab Hörstationen und Workshops zur Pantomime, Tiersprache und zur Gebärdensprache.
Im Rahmen von Stille Post gab es ein länderübergreifendes Projekt, bei dem Kinder und Jugendliche aus Wien und Bratislava über die Sprachbarriere hinweg miteinander in Verbindung treten konnten. Mit Hilfe modernster Technik übermittelten Kinder der beiden Städte einander Trommelbotschaften und verständigten sich so, ohne auf die Kenntnis einer Fremdsprache angewiesen zu sein.
Im Rahmen von Stille Post gab es ein länderübergreifendes Projekt, bei dem Kinder und Jugendliche aus Wien und Bratislava über die Sprachbarriere hinweg miteinander in Verbindung treten konnten. Mit Hilfe modernster Technik übermittelten Kinder der beiden Städte einander Trommelbotschaften und verständigten sich so, ohne auf die Kenntnis einer Fremdsprache angewiesen zu sein.